Der Zauberer vn OZ 2024 Der Tag add Papst gw. 2023 Dr. Dolittle Sommer 2023 Familienstück Sommer 2023 New Layer New Layer Don Camillo Sommer 2022 New Layer New Layer New Layer Don Camillo und Peppone, Sommer 2022 Der VORNAME Herbst 2022 Der Vorname, Herbst 2022, Stadtsaal Purkersdorf Rumpelstilzchen 2021 Rumpelstilzchen 2021: Der Hofstaat Ensemble  Lily, Herbst 2021 New Layer Keine Leiche ohne Lily, Herbst 2021

Valerian Badawi

Peter Pan Ensemble 2017, Der Bauer als Millionär 2018, Buona Sera, Mrs. Campell 2019

Christa Bergler

als erfahrene Darstellerin, talentierte Bühnenbildmalerin nun auch als kreative Regisseurin seit 2015 im Team

Purkersdorf

Alfred Bollauf

Pensionist (auch Privatier genannt). Seit 2008 beim Theater Purkersdorf.

Nora Braun

Mit viel Freude in den unterschiedlichsten Rollen (MOZART, Peter Pan, etc) dabei.

Clemens Cambruzzi

Ensemble „Buona Sera, Mrs. Campbell“, 2019

Ensemble „Die letzten Tage der Menschheit“ 2014

Wetterbedingte Absage einer Vorstellung

Von ein paar Regentropfen lassen wir uns zwar nicht abhalten, manchmal kommt es leider vor, dass das Wetter eine Aufführung im Open Air Theater Steinbruch Dambach nicht zulässt. Bitte beachten Sie dabei:

1. Eine Absage wird frühestens 30 Minuten vor Spielbeginn und nur durch das Theater Purkersdorf ausgesprochen. Dies ist deshalb zeitlich so angesetzt, weil sich die Wetterbedingungen im Steinbruch Dambach Purkersdorf oft rasch ändern können.

Kommen Sie daher bitte unbedingt in den Steinbruch Dambach, Sie können die Entscheidung, ob wir spielen können regengeschützt in unserem Pausen-Bereich abwarten. Das Team unseres Theater-Büffets ist gerne um Sie bemüht. Bitte im Anlassfall Regenbekleidung mitnehmen, keine Schirme im Publikumsbereich.

2. Wird eine Veranstaltung nach einer Spieldauer von 30 Minuten wetterbedingt abgebrochen, so gibt es keine Vergütung der Eintrittskarten mehr. Nach Möglichkeit wird jedoch eine Ersatzvorstellung angeboten.

3. Wird die Veranstaltung im Zeitraum von 15 Minuten vor und bis 30 Minuten nach Beginn vom Theater Purkersdorf wetterbedingt abgesagt, so wird die Veranstaltung abgesagt und die Tickets storniert.

4. Die Retournierung Ihrer Zahlung erfolgt bei Online-Kauf durch unseren Partner Eventjet. Haben Sie Ihre Tickets in der Fahrschule oder der Stadtbibliothek Purkersdorf erworben, dann wenden Sie sich bitte dorthin, es können die Tickets auf einen neuen Termin ungebucht werden. Karten, welche sie an der Abendkassa erworben haben, können direkt vor Ort retourniert werden.

Manfred Cambruzzi

Musikausbildung, langjährige Theatererfahrung, PR-Manager. Seit 22 Jahren Mitglied, mehr als 15 Jahre Vorstandsmitglied, Regisseur von über 30 Produktionen.

Edeltraud Eibner

Kostüme, Ausstattung, kreative Gestalterin bei „unmöglichen“ Regie-Wünschen 😉

Rosi Fahrecker

zeigt kleine Rollen mit viel Herz – und packt auch bei der Ausstattung mit an.

Premiere 18. Oktober 2019, Stadtsaal Purkersdorf

Ein Käfig voller Narren

Regie Michael Köck

Ein Käfig voller Narren

von Jean Poiret – Deutsch von Charles Regnier – Verlag Felix Bloch Erben Gmbh & Co.KG

Das homosexuelle Paar Georges, der Besitzer eines Drag Queen Nachtclubs in St. Tropez, und sein langjähriger Freund und Star des Clubs, Albin, werden mit der Hochzeit des Sohnes von Georges, Laurent, welcher aus einer einzigen Liaison von Georges mit einer FRAU zustande kam, konfrontiert.

Dessen Verlobte Muriel ist nur ausgerechnet die Tochter eines erzkonservativen, homophoben Politikers, welcher mit seiner Frau unbedingt die Eltern des zukünftigen Schwiegersohns kennenlernen möchte.

Um dem Glück von Laurent nicht im Weg zu stehen, versucht Georges sein Leben, seine Wohnung wie auch seinen Nachtclub für einige Tage so zu verändern, dass die zukünftigen Schwiegereltern keinen Verdacht schöpfen und ein konservatives Ehepaar vorfinden.

Die daraus resultierenden Probleme, Verwechslungen und Verstrickungen der Handlung garantieren einen durchgehend amüsanten und schwungvollen Theaterabend.

Impressum

Web-Präsenz des Theater Purkersdorf

Medieninhaber, Betreiber und Eigentümer:

Verein Theater Purkersdorf,
Tullnerbachstraße 82, A 3011 Neu- Purkersdorf
Telefon: +43 (0)676 491 37 76
Mail: office@theater-purkersdorf.at

Obfrau: Sonja Schauer
Obfrau-Stellvertreterin: Claudia-Maria Peschta

Bankverbindung:

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IBAN: AT873266700000209940
BIC: RLNWATWWPRB

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Für den Inhalt verantwortlich:

Sonja Schauer

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Sonja Schauer, Andreas Welser

Bildernachweis und Copyrights:

© Fotos: mit freundlicher Genehmigung durch die Fotografen
© Theater Purkersdorf

Theateraufführungen erfolgen auf Grundlage des Niederösterreichischen Veranstaltungsgesetzes. Die Aufführungsrechte liegen bei den jeweiligen Verlagen. Änderungen, Rechte und Irrtümer vorbehalten.

Stand 06 | 2021

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Vertragspartner und AGB

Das Theater Purkersdorf verkauft Theaterkarten ausschließlich zu diesen AGB.

Theaterkartenpreise

Es finden die jeweiligen Kategoriepreise für Sitz- und Stehplätze gemäß der jeweils geltenden Preisliste Anwendung.

Ermäßigte Karten können von einzelnen Interessenten nur dann erworben werden, wenn sie einem der jeweils begünstigten Personenkreise angehören. Ein Rechtsanspruch auf Ermäßigungskarten, auf bestimmte Karten oder Kartenkategorien besteht nicht. Pro Interessent wird nur eine Karte abgegeben. Die Ermäßigungskarten sind ohne einen die Begünstigung begründenden Nachweis ungültig. Bei unsachgemäßer Inanspruchnahme einer Karte kann der Unterschiedsbetrag eingehoben oder der Besucher der Vorstellung verwiesen werden. Der Kaufpreis der Karte wird in letzterem Falle auch nicht teilweise zurückerstattet.

Theaterkarten

Jede gültige Karte berechtigt eine Person zum Besuch der angegebenen Vorstellung unter Einhaltung der Hausordnung. Dem Personal des Publikumsdienstes ist auf Verlangen stets die gültige Karte vorzuweisen. Es ist nicht zulässig einen anderen als den auf der Karte bezeichneten Platz einzunehmen. Bei Verstößen gegen die Hausordnung oder die obigen Bestimmungen kann der Besucher ohne Rückerstattung des Kaufpreises der Vorstellung verwiesen werden.

Änderungen und Absage von Vorstellungen

Rollenumbesetzungen sind in keinem Fall ein Grund für eine Zurücknahme von Karten, Ankündigungen der Besetzung gelten nicht als Geschäftsgrundlage des Kartenerwerbes. Änderungen der Besetzung bleiben somit ausdrücklich den Bühnengesellschaften vorbehalten.

Kurzfristige zeitliche Verschiebungen des Vorstellungsbeginns berechtigen den Erwerber nicht zur Rückgabe der erworbenen Karte. Es obliegt dem Besucher, sich am Vorstellungstag über allfällige Änderungen z.B. über die Homepage oder auch telefonisch bei der jeweiligen Bühnengesellschaft zu informieren. Bei Abbruch der Vorstellung wird eine Ersatzvorstellung angeboten oder, falls dies aus spielplantechnischen oder sonstigen Gründen nicht möglich ist, der Eintrittspreis nur dann rückerstattet, wenn zum Zeitpunkt des Abbruchs weniger als eine halbe Stunde gespielt wurde.

Im Falle der Absage einer Veranstaltung oder im Falle einer Änderung des Theaterstückes kann die über die Kartenkasse oder den Online-Verkauf erworbene Karte innerhalb von sieben Werktagen (Samstage gelten nicht als Werktage) ab dem Veranstaltungsdatum bei der Kartenkasse des Ensembles einmalig auf einen anderen Termin unter Rückgabe der Originalkarte umgetauscht werden.

Auf Wunsch wird auch der Kaufpreis der Karte zurückerstattet.

Rollstuhlplätze

Jeder Randplatz kann als Rollstuhlplatz eingesetzt werden. (Flexible Sitze)

Bild- und Tonaufnahmen

Bild- und Tonaufnahmen sind während der Vorstellung nicht gestattet. Bei Fernseh-, Film- und Videoaufnahmen erklärt sich der Besucher mit eventuell entstehenden Aufnahmen seiner Person einverstanden.

Persönliche Daten und Email Adressen

Persönliche Daten und Email Adressen, die Sie im Zuge Ihrer Bestellung an uns übermitteln, werden zur Abwicklung Ihrer Bestellung zumindest für sechs Monate gespeichert. Eine Weitergabe an Dritte erfolgt nicht.

Änderungsvorbehalt

Wir behalten uns vor, unsere AGB jederzeit zu ändern.

AUSZUG AUS DER HAUSORDNUNG

Theater Purkersdorf | STEINBRUCH DAMBACH PURKERSDORF | Tullnerbachstraße 69, 3011 Purkersdorf und STADTSAAL PURKERSDORF | Bachgasse 10, 3002 Purkersdorf

Aus Gründen der besseren Lesbarkeit wird nur eine geschlechtsspezifische oder neutrale Form einer Personenbezeichnung (Berufsbezeichnung) verwendet.

Die Hausordnung regelt die Verpflichtungen und das Verhalten von theatereigenen Bediensteten im Zusammenhang mit dem Theaterbetrieb und die Bedingungen für den Aufenthalt und das Verhalten von theaterfremden Personen.

Publikumseinlass bei Veranstaltungen

Der Publikumseinlass erfolgt nach Durchführung der Freigabe des Theaterareals/gebäudes durch den feuerpolizeilichen und sicherheitstechnischen Beamten des behördlichen Aufsichtsdienstes. Zu diesem Zeitpunkt müssen die Räume ausreichend beleuchtet und die Notbeleuchtung eingeschaltet sein. Bis dahin ist dem Publikum nur der Zugang in den Kassenbereich des Theaters zu gewähren.

Veranstaltungsbesucher dürfen in das Zuschauerhaus nur eingelassen werden, wenn sie eine gültige Eintrittskarte vorweisen. Die Überprüfung hat durch den Publikumsdienst (Billeteure) zu erfolgen.

Offensichtlich betrunkenen oder sonst unter dem Einfluss von Suchtmitteln stehenden Personen ist der Zutritt trotz gültiger Eintrittskarte zu verwehren.

Mäntel und Schirme etc. sind an den zugeordneten Garderoben abzugeben. Gehhilfen sind davon ausgenommen.

Die jeweiligen Plätze dürfen nur nach Maßgabe der Berechtigung durch die Eintrittskarte bzw. entsprechend der Zuweisung durch den Publikumsdienst des Theaters eingenommen werden.

Der Einlass von Kindern und Jugendlichen in den Publikumsbereich ist bei Veranstaltungen entsprechend den Bestimmungen des jeweilig geltenden Jugendschutzgesetzes zu gestatten. Gehunfähige Personen und Rollstuhlfahrer können nur im Ausmaß der vorhandenen für diesen Bereich genehmigten Behindertenplätze eingelassen werden. Rollstuhlfahrer dürfen nur mit ihren Rollstühlen und nur auf den genehmigten Rollstuhlplätzen an der Veranstaltung teilnehmen. Die Aufstellung von Rollstühlen auf Verkehrswegen ist strikt untersagt.

Zu spät kommende Besucher dürfen nach Beginn der Vorstellung grundsätzlich nicht mehr eingelassen werden. Ein Einlass ist erst bei der nächsten anhaltenden Unterbrechung der Vorstellung, wie etwa bei Lichtpausen oder anhaltendem Beifall, möglich.

Verhalten des Publikums

Der Theaterbesucher hat dem Einlassdienst des Theaters die Eintrittskarte unaufgefordert vorzuweisen.

Besucher der Veranstaltungen des Theaters dürfen die Vorstellungen nicht stören oder andere Besucher belästigen.

Den von den behördlichen Überwachungsorganen und dem Publikumsdienst getroffenen Anordnungen ist Folge zu leisten.

Fotografieren sowie Bild- und Tonaufnahmen vor, während oder nach der Vorstellung sind nur mit Genehmigung der Theaterleitung gestattet. Der Einsatz von Blitzlicht ist grundsätzlich untersagt.

In den Zuschauerraum mitgenommene Überbekleidung muss anbehalten werden, Hüte sind abzunehmen.

Nahrungs- und Genussmittel, Gläser und Getränke etc. dürfen nicht in den Zuschauerraum mitgenommen werden.

Handys müssen vor Vorstellungsbeginn unbedingt ausgeschaltet werden.

Aufgaben und Verhalten des Publikumsdienstes

Den Billeteuren obliegen die Kontrolle der Eintrittskarten, die Einweisung der Besucher auf ihre Plätze, der Verkauf der Programme sowie die Aufrechterhaltung der Ordnung im Zuseherbereich. Es ist den Billeteuren untersagt, Personen ohne gültige Eintrittskarten in den Zuschauerraum einzulassen. Die Billeteure haben dafür zu sorgen, dass Gegenstände, die bei Gefahr den Fluchtweg behindern könnten,  abgegeben werden.

Es ist Pflicht des Publikumsdienstes, das Publikum höflich und zuvorkommend zu behandeln, gebrechliche Personen aller Art in jeder Weise zu unterstützen und bei auftretendem Unwohlsein eines Besuchers den Rettungsdienst zu verständigen. Beschwerden des Publikums sind entgegenzunehmen und womöglich unter Angabe des Namens des Beschwerdeführers am nächsten Werktag an die Theaterleitung weiterzugeben. Auf Verlangen haben die Personen des Publikumsdienstes dem Besucher ihren Namen zu nennen.

Die Angehörigen des Publikumsdienstes sind verpflichtet, sich während der Proben und Vorstellungen ruhig zu verhalten, sodass der Bühnenbetrieb nicht gestört wird.

Sie haben die von der Theaterleitung angeordnete Dienstkleidung zu tragen, allen störenden Vorkommnissen entgegenzuwirken und bei Streitigkeiten unter den Theaterbesuchern vermittelnd einzuwirken. Sie sind berechtigt, bei Nichtbefolgung ihrer Anordnungen durch die Besucher die Unterstützung der behördlichen Überwachungsorgane in Anspruch zu nehmen. Sie sind auch verpflichtet, nach Schluss der Veranstaltung für eine geordnete Räumung des Zuschauerbereichs Sorge zu tragen.

Meldungen der Theaterbesucher über wahrgenommene Gebrechen und Schäden sind umgehend der Theaterleitung bzw. den behördlichen Aufsichtsorganen zur Kenntnis zu bringen.

Bei Gefahr für das Publikum sind (in der Regel über Anordnung der behördlichen Aufsichtsorgane) die Theaterbesucher rechtzeitig zum Verlassen des Theatergebäudes aufzufordern. In einem solchen Falle haben die Bediensteten alle Ausgänge zu öffnen und die Theaterbesucher zu einem möglichst ruhigen und schnellen Verlassen des Theatergebäudes, unter gleichmäßiger Benutzung der zur Verfügung stehenden Ausgänge, anzuhalten.

Im Falle einer grundlosen Beunruhigung haben die Bediensteten des Publikumsdienstes die Theaterbesucher zu beruhigen und zum Verbleiben auf den Plätzen zu verhalten.

Nach Vorstellungsschluss ist der Publikumsbereich durch den Publikumsdienst auf verlorene oder zurückgelassene Gegenstände abzusuchen. Fundgegenstände werden an der Abendkasse bis zum Ende der Produktionszeit verwahrt.

Das Aufstellen zusätzlicher Sitzgelegenheiten im Zuschauerraum ist untersagt.

Der Vorstand

Obfrau
Sonja Schauer

Obfrau Stv.
Claudia Peschta

Kassier
Andreas Welser

Kassier Stv.
Johann Pauxberger

Schriftführerin
Bianca Hanke

Schriftührerin Stv.
Nicola Cambruzzi

Kooptierte Vorstandsmitglieder:

Clemens Cambruzzi, Martin Heinzl, Helen Heinzl-Hackl, Werner Pleischl, Regina Sykora

Kontakt:
office@theater-purkersdorf.at

Statuten 2020

Die Bühnen

Steinbruch Dambach

Tullnerbachstraße 69
3011 Neu-Purkersdorf
Breitengrad : 48.194574
Längengrad : 16.142005

Freiluft-Naturbühne in aufgelassenem Steinbruch mit einer Kapazität von rund 300 Personen.

Die Bühne im Steinbruch Dambach liegt am Rande des Biosphärenparks Wienerwald. Hier produziert das Theater Purkersdorf seit dem Sommer 2006 im Rahmen des Purkersdorfer Kultursommers ein bis zwei Produktionen pro Jahr als Open-Air-Sommertheater. Die Bühne besticht vor allem durch ihre beeindruckende Naturkulisse, die von den Regisseuren immer wieder perfekt in die Inszenierungen eingebaut wird. Der Besucherbereich bietet von allen Sitzplätzen einen uneingeschränkten Blick auf die in den Abbruchbereich des in den Sechzigerjahren aufgelassenen Sandsteinbruches eingebettete Bühne und macht den Besuch dieser Location so romantisch-faszinierend.

Anreise:

Etwa 2,5 km vom Ortskern Purkersdorf entfernt. Es empfiehlt sich die individuelle Anreise mit dem Auto. Beschilderte Parkbereiche an der Tullnerbachstraße stehen während den Spielzeiten zur Verfügung.

Die Schnellbahnstation Untertullnerbach (S 50) ist rund 1,5 km entfernt. Die Gehzeit von dort beträgt etwa 20 Minuten.
Alternativ steht ihnen auch nahe der Bahnstation Purkersdorf Zentrum das Stadttaxi Purkersdorf zur Verfügung, Details finden Sie hier: Stadttaxi Purkersdorf

ÖBB Fahrplan online

Von der B44 führt eine – in den Spielzeiten – durch Flaggen gekennzeichnete Forststraße (Dambachstraße) zum Steinbruch. Die Einfahrt ist nicht gestattet. Der Forststraße folgt man bis zur ersten Gabelung, dort hält man sich links und erreicht nach rund 5 Minuten Gehzeit das Steinbruchgelände.

Hier sind auf dem unteren Plateau Gastronomie, Kassenhäuschen und Sanitäranlagen untergebracht. Das obere Plateau beherbergt Technikbereiche, Besucherareal, Bühne und Backstagebereich.

Bitte beachten Sie, dass es sich um eine Natur-Location handelt, dementsprechendes Schuhwerk wird empfohlen. Zusätzlich empfiehlt es sich, je nach Witterung auch zusätzliche Kleidung, Decken, Regenschutz oder auch Insektenspray mitzunehmen. Bitte beachten Sie auch die Hinweise in unseren AGB.

 

Steinbruch Dambach Purkersdorf

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Stadtsaal Purkersdorf

Bachgasse 10
3002 Purkersdorf
Breitengrad : 48.20756
Längengrad : 16.177586Indoor, Mehrzwecksaal, Kapazität ca. 200 Personen. Zentral im Ortskern von Purkersdorf neben dem Rathaus. Sämtliche Öffi-Anbindungen in unmittelbarer Nähe.

Stadtsaal Purkersdorf

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Über uns

Das heutige Theater Purkersdorf wurde auf Initiative eines privaten, kulturbegeisterten Freundeskreises als „gemeinnütziger Verein Theatergruppe Purkersdorf“ gegründet. Mit der ersten Produktion von Hugo von Hofmannsthals „Jedermann“ vor der alten Postkutschen-Station am Hauptplatz in Purkersdorf im Frühling 1990 dokumentierte das ambitionierte Amateur-Ensemble gleich von Beginn an seine ambitionierten Ziele: Die Förderung von Kunst und Kultur mit dem Engagement und der Begeisterung eines Teams von Amateuren, die in ihrer Freizeit mit viel Leidenschaft an das Projekt „Spielen mit Sinn und Freude“ herangingen.

Das Wachsen am Erfolg

Der begeisterte Beifall der Zuschauer und das folgende allgemeine Wohlwollen und der Anklang, die das Wirken der Theatergruppe Purkersdorf in der Gemeindepolitik und der Öffentlichkeit nach sich zogen, beflügelte die Organisatoren zu neuen Aktivitäten: schon ab Herbst 1990 fanden jährlich Aufführungen im Stadtsaal Purkersdorf statt – vorwiegend Komödien wie „Pension Schöller“ oder „Der nackte Wahnsinn„, aber auch Ernsteres wie „LAMORTE“ oder besonders Ausgefallenes wie „Ein Käfig voller Narren„.

Die Begeisterung und unermüdliche Arbeit des Laientheaters und die steigende Qualität der schauspielerischen Leistungen zog schon bald neue Mitglieder an – der Verein begann zu wachsen und sich auf allen Ebenen weiterzuentwickeln und weckte auch die Aufmerksamkeit professioneller Kulturschaffender. Mit Manfred Cambruzzi, der in diesen Jahren nach Purkersdorf zog, konnte ein Kulturexperte und Regisseur gewonnen werden, der mit seiner jahrzehntelangen Erfahrung im Theater- und Künstlermanagement als Regisseur mittlerweile mehr als 30 Inszenierungen erfolgreich umsetzte und zu einer der zentralen Säulen der Theatergruppe Purkersdorf wurde.

Auf ins Grüne

Die Initialzündung zum bisher wichtigsten Meilenstein in der Vereinsgeschichte gelang Obfrau Ingrid Schlögl im Frühjahr 2006 mit ihrer Idee, im stillgelegten Steinbruch „Dambach Purkersdorf“ ein Freilufttheater zu veranstalten. Was also lag näher, als – wie bereits bei der Gründung des Vereins – mit dem traditionell attraktiven Mysterienspiel „Jedermann“ die neue Theater-Location in der wunderschönen Naturkulisse des Steinbruchs Dambach Purkersdorf einzuweihen? Der Mut zu Neuem wurde mit einer unglaublichen Welle der Sympathie und Begeisterung des Publikums belohnt: Ein mehrfach „ausverkaufter“ Steinbruch, frenetischer Applaus und eine Kritik, die Qualität der Darstellung der Aufführung durchaus ich einem Atemzug mit anderen, und dem weit prominenteren professionellen Vorbild in Salzburg nannte. Der Weg zum „professionellen Amateurtheater“. Viele wunderbare Open Air Aufführungen folgte, mal Klassisches von Shakespeare oder Moliere, mal typisch Österreichisches, wie „Der Bauer als Millionär“ oder „Einen Jux will er sich machen„.

Das großartige Feedback ermunterte das erfolgreiche Theater-Team umgehend zu neuen Plänen und Aktivitäten. 2007 wurde der Vereinsname auf „Theater Purkersdorf“ geändert – ein deutliches Signal an den eigenen Qualitätsanspruch und das Ziel, dem definiert professionellem Theaterspiel auch als ambitionierte Laien in Management, Marketing, Inszenierung, Spiel, Bühnenbau, Kostüm, Maske, Requisite etc. möglichst nahe zu kommen.

Auch bei der Suche nach neuen Zielgruppen und kulturellen Tätigkeitsfeldern blieb man nicht untätig. So geriet der „hoffnungsvolle Nachwuchs“ unseres Publikums schnell in den Fokus der Aufmerksamkeit des Vorstandes. Die mittlerweile als saisonales „Sommer-Theater“ betitelten Aufführungen des Open-Air-Theaters im Steinbruch wurden um Nachmittags- und Schulaufführungen speziell für Kinder und Jugendliche bereichert, was nicht nur personell, sondern auch logistisch hohe Anforderungen an die Künstlertruppe stellte, zumal zwei unterschiedliche Produktionen pro Spieltag schon in der Vorbereitung massive Kapazitätsverstärkungen verursachten.

Ein Herz für Kinder

Den Auftakt der neuen „Jugendabteilung“ im Theater bildete „Der Zauberer von Oz“ nach dem Kinderbuch des US-amerikanischen Schriftstellers Lyman Frank Baum. Es folgten „Das Dschungelbuch“, „Alice im Wunderland“, Hans Christian Andersens „Des Kaisers neue Kleider“ sowie das Zaubermärchen „Die Hexe Babajaga“. Besonders begeistert hat 2017 das Familien Musical „Peter Pan“ und als 2019 „Der Räuber Hotzenplotz“ über die Bühne ging, waren die Herzen unserer jungen Zuseher endgültig erobert.

Auf Tournee

Mit Beginn der Open Air-Aktivitäten und wieder mit dem „Jedermann“ wurde das Ensemble des Theater Purkersdorf auch zum „fahrenden Kulturbotschafter“ Purkersdorfs. Es folgten regelmäßige Gastauftritte in den Partnergemeinden Göstling an der Ybbs und eine im wahrsten Sinne des Wortes bisher „einmalige“ Reise nach Bad Säckingen. Die überwältigende Gastfreundschaft und die frenetische Begeisterung des Publikums waren der Lohn für die Mitwirkenden auf und hinter der Bühne.

Rechnen mit dem Unberechenbaren

Mittlerweile hat das Theater Purkersdorf einen Bekanntheitsgrad, der weit über die Orts- und Bezirksgrenzen hinausgeht. Und trotz unseres „guten Rufes“ gewährte der Wettergott dem Verein nicht immer stabile Wetterverhältnisse. So mussten im Jahr 2011 fast die Hälfte der Nachmittags- und Abendaufführungen wetterbedingt komplett abgesagt bzw. unterbrochen oder vorzeitig beendet werden – was einen dramatischen Ausfall bei Besuchern und Einnahmen zur Folge hatte. Wettermäßig verwöhnt wurden Besucher dafür von 2012 bis 2014 – keine einzige Vorstellung musste abgesagt werden. Die Zuseher bedankten sich dafür mit einem Zuseherrekord bei „Der Bockerer“ und dem 3. Platz im Besuchszahlenranking bei „Einen Jux will er sich machen“. In der Sommersaison 2015 zeigte sich der Wettergott wieder weniger gnädig. Einige Vorstellungen von „Die Hexe Babajaga“ mussten regenbedingt abgesagt werden, einige von „Ein Sommernachtstraum“ standen an der Kippe. Besonders hart traf uns alle die Coronakrise mit Frühling 2020, die ein Proben und Spielen für zumindest ein Jahr unmöglich machte. Als kreative Alternative wurde im Juni ein Theater-Film produziert: „One Dinner for Claire“ ist die charmante Antwort auf Lockdown und COVID 19.

Gespielte Geschichte

Mit Karl Kraus’ Tragödie „Die Letzen Tage der Menschheit“ gedachte das Theater Purkersdorf 2014 dem Ausbruch des 1. Weltkrieges vor 100 Jahren. Als (uns bekanntes) einziges deutschsprachiges Theater spielte das über 40-köpfige Ensemble tatsächlich exakt am selben Tag, als 100 Jahre zuvor die verhängnisvollen Schüsse in Sarajevo fielen. Trotz des düsteren Inhaltes bescheinigte uns dafür ein hoch kulturell interessiertes Fachpublikum die exzellente Qualität des in der Kritik oft als „unspielbar“ bezeichneten Stückes. Ein gelungener Beweis für die Bandbreite des schauspielerischen Könnens und dramaturgischen Zusammenspiels von Regie und Ensemble.

Zahlen, die zählen

Mit dem zunehmenden Wachstums des Theaters wuchs die Mitgliederzahl bis heute auf rund 100 Personen an, die vom 4-jährigen zarten „Mäuschen-Jungstar“ Menschen aus allen Alters- und Berufsgruppen bis hin zu einer Schar dauerhaft altersresistenter Pensionistinnen und Pensionisten umfasst. Sie alle tragen mit ihrem Engagement, ihrem persönlichen Einsatz und ihrem Können vor, auf und hinter der Bühne, vor und nach jeder Produktion freiwillig, unbezahlt und oft unter dem Einsatz beträchtlicher zeitlicher Ressourcen und finanzieller Mittel bei. Ohne sie alle, ohne jeden einzelnen, wäre der kostendeckende dauerhafte Betrieb einer Kulturorganisation wie des Vereins “Theater Purkersdorf“ undenkbar.

Letztendlich machbar wird er erst durch die Unterstützung von Gemeinde, Wirtschaft und Großunterstützern. Neben allen unseren Förderern und Sponsoren danken wir daher an dieser Stelle ganz besonders unseren langjährigen Projektpartnern

Stadtgemeinde Purkersdorf
Österreichische Bundesforste
für ihr Wohlwollen, ihre Loyalität und die nachhaltige Unterstützung. Mit ihrer Hilfe gelingt es, die Vision des Vereines und seiner Mitglieder immer wieder aufs neue Realität werden zu lassen: Mit Produktionen und Aufführungen, die Sinn machen und Spaß bringen. Allen, die dabei irgendwie irgendwo dabei sind im Theater Purkersdorf. Auf, vor oder hinter der Bühne. Und vor allem natürlich im Publikum …

März 2021

© 2021

Wir suchen dich!

Du bist aus Purkersdorf oder Umgebung? Dann suchen wir vielleicht gerade dich…

 

Das Theater Purkersdorf gestaltet seit 1990 vielfältige Theatererlebnisse, von großen Produktionen auf der Open Air Bühne im Steinbruch Dambach bis zu kleinen kulturellen Beiträgen bei Veranstaltungen in Purkersdorf.

 

Dabei sind wir immer auf der Suche nach neuen Persönlichkeiten und helfenden Händen, die uns in unserer Tätigkeit unterstützen, sei es in den Bereichen Künstlerische Entwicklung, Kostüme, Bühnenbild, Maske, Organisation usw. Es gibt viel zu entdecken im Theater, sowohl auf oder auch hinter der Bühne.

 

Du bist kreativ und handwerklich fit, hast Interesse es zu zeigen oder du kennst jemanden? Dann melde dich und komm zu einem der nächsten Stammtische. 

 

Wir freuen uns auf Zuwachs in unserer Theater-Familie!

 

office@theater-purkersdorf.at oder 0676 491 3776

 

Wir sind gemeinsam der Kultursommer 2019

Die Akteure im Kultursommer 2019, viel Musik – und viel Theater! Die Broschüren sind schon im Verteiler und wir freuen uns alle auf großes Interesse.
Obfrau Sonja Schauer möchte die interessierte Presse für den RÄUBER HOTZENPLOTZ und BOUNA SERA, MRS CAMPBELL begeistern. Regisseurin Regina Sykora und Regisseur Manfred Cambruzzi wurden schon bald interviewt – und auch unser „Theatertischchen“ mit Hotzenplotzhut und Campbell Tomato Soups war von großem Interesse.
Kulturstadträtin Ingrid Schlögl, Bürgermeister Stefan Steinbichler und Gemeinderat Manfred Weinzinger begrüßten und informierten über Neues und Bewährtes im Kultursommer 2019

Sommertheater 2019

Wir sagen Danke an unsere zahlreichen Besucher

@ Bilder – Oernest Jauck

@ 19.7.2019

Zwei schöne und erfolgreiche Produktionen gingen letzte Woche zu Ende. Heuer ließ uns der Wettergott alle unsere geplanten Vorstellungen spielen. Jetzt gilt es wieder Energie zu tanken und zu entspannen.

Das gesamte Theater bedankt sich bei allen die uns geholfen haben, dass dieser Sommer wieder so ein großer Erfolg war. Natürlich bedanken wir uns auch bei unseren zahlreichen Gästen, die teilweise nicht nur einmal, sondern sogar bis zu sechs mal bei uns waren. Fanpost für Hotzenplotz inklusive ☺.

Nun gönnen wir dem Steinbruch wieder seine Ruhe und freuen uns auf unsere nächste Produktion „Ein Käfig voller Narren“ ab 18.Oktober 2019 im Stadtsaal Purkersdorf.

Medienecho – Ein Käfig voller Narren Herbst 2019

https://www.youtube.com/watch?v=4XHKqKS0nyU

 

Premiere am 21.Juni 2019, 20:30 im Steinbruch Dambach

Buona Sera, Mrs. Campbell

Regie: Manfred Cambruzzi

Buona Sera, Mrs. Campbell

Also das kann ja vorkommen, dass es drei Männer hintereinander gibt, die aufgrund der Einsamkeit und Angst im Kriegsgeschehen ein bisschen anlehnungsbedürftig sind.Vor zwanzig Jahren war sie selbst ja noch jung und ihr Herz war so groß. Es ist ja vielleicht auch nicht so wichtig, wer von den drei Amerikanern wirklich der Vater ist, solange sie brav zahlen und die entzückende Tochter fördern. Aber was tun, wenn die drei nach so langer Zeit zum Veteranentreffen nach Italien zurückkommen und ihre „Rechte“ einfordern? Tja, die italienischen Nächte haben es in sich! Eine Sommerkomödie, spritzig wie Prosecco und leicht, wie ein Sorbetto al limone!Nach dem Drehbuch des gleichnamigen Filmes von Melvin Frank, Denis Norden und Sheldon Keller; Bühnenfassung: Viktoria Schubert

Premiere 21. Juni.2019 , Steinbruch Dambach

Der Räuber Hotzenplotz

Regie: Regina Sykora

Inhalt

Kasperls Großmutter kann sich nur kurz über ihre neue, melodiespielende Kaffeemühle freuen, da kommt doch der garstige Hotzenplotz daher und raubt sie ihr einfach. Kasperl und Seppl lassen sich aber nicht unterkriegen und folgen dem goldgierigen Räuber mit einer List in dessen Höhle. Doch so einfach bekommen sie die Kaffeemühle nicht zurück! Der Räuber und sein ebenso böser Freund, der Zauberer Petrosilius Zwackelmann, nehmen Kasperl und Seppl gefangen und die beiden geraten in ein schwieriges Abenteuer. Mit Schlauheit, Mut, Zauberei und unterstützt von Fee Amaryllis kommt es dann doch noch zu einem guten Ende. Und der Räuber Hotzenplotz? Na, den hat doch der Herr Wachtmeister Dimpfelmoser eingesperrt… denkt Ihr, oder?

Das Ensemble Purkersdorf lud zu einer vergnüglichen Räubergeschichte, wo Märchen und zauberhafte Abenteuer auf unser Publikum warten. Das Ambiente der Open Air Bühne im Steinbruch Dambach (Neu-Purkersdorf) ließ den Zuschauer das Stück besonders eindrucksvoll erleben.

Premiere ist am 22.Juni im Steinbruch Dambach

Der Bauer als Millionär

Regie: Manfred Cambruzzi

Sommer 2018

Das Theater Purkersdorf präsentiert im Sommer 2018 ein klassisches und immer noch zeitgemäßes Zaubermärchen: Der Bauer als Millionär von Ferdinand Raimund.

Die vielfältige Geschichte rund um unerwarteten Reichtum und dem daraufhin schnellen Verlust von Moral und Anstand zeigt durchaus moderne Züge. Ob Bauer des 19. Jahrhunderts oder heutiger Kleinverdiener – Geldsegen macht nicht immer glücklich – und schon gar nicht klüger. Und wenn sich wie hier in die menschlichen Handlungen auch noch überirdische Wesen einmischen, die auch selbst nicht immer Vorbildwirkung haben, dann ist höchste Theaterunterhaltung zu erwarten.

Regisseur Manfred Cambruzzi gestaltet mit seinem Ensemble eine bewusst nur behutsam modernisierte Version des urösterreichischen Schauspiels in der stimmungsvollen Atmosphäre des Steinbruch Dambach in Neu-Purkersdorf.

Premiere ist Freitag 22. Juni 2018

 

Premiere am 23.6.2017 im Steinbruch Dambach

Peter Pan

Regie: Michael Köck

Wer kennt sie nicht, die Geschichte über den Jungen, der nie erwachsen werden wollte?

Von Tommy Schmidt, nach einem Roman von J.M. Barrie.

In Nimmerland – weit weg von allen Erwachsenen – schart Peter Pan, begleitet von der frechen Elfe Tinkerbell, die „Vergessenen Kinder“ um sich. Das sorgenfreie Leben hat ein jähes Ende, als die Piraten rund um den bösen Captain Hook die kleine Tigerlilly entführen. Peter Pan und die Kinder machen sich daran, sie zu befreien und stürzen sich damit in ihr größtes Abenteuer.

Das junge Ensemble rund um Regisseur Michael Köck entführt Sie in eine Welt voll Indianer, Piraten und … einem tickenden Krokodil.

Die musikalische und schwungvolle Inszenierung bietet perfekte Unterhaltung für die ganze Familie.

Oktober 2012 im Stadtsaal Purkersdorf

Die Kaktusblüte

Regie: Michael Köck

„Dieser Ring macht mich unverwundbar. Sie kennt mich nur als Familienvater mit drei Kindern.“

Dr. Julien Desforges ist ein leichtlebiger Zahnarzt, der seinen Freundinnen und auch seiner Angebeteten Antonia vorschwindelt, er sei verheiratet und habe drei Kinder, um nicht heiraten zu müssen. Als Antonia seinetwegen Selbstmord begehen will, verspricht er ihr sie zu heiraten. Antonia aber möchte ihr Glück nicht auf den Trümmern einer zerstörten Ehe aufbauen und besteht auf eine Aussprache mit der vermeintlichen Ehefrau von Julien. In seiner Not bittet Julien seine unscheinbare Sprechstundenhilfe Stephanie, sich als seine Frau auszugeben. Doch damit beginnen erst die Probleme und das aberwitzige Karussell aus Lügen und Missverständnissen beginnt sich immer schneller zu drehen.

Die Kaktusblüte von P. Barillet und J. P. Grédy – berühmt geworden vor allem durch die Verfilmung mit Ingrid Bergmann, Goldie Hawn und Walter Matthau – ist auch auf der Bühne seit Mitte der Sechziger Jahre ein „Evergreen“.

Juni 2013 im Steinbruch Dambach

Des Kaisers neue Kleider

Regie: Regina Sykora

Ein eitler, nicht gerade intelligenter Kaiser, zwei Gauner, die diese Eigenschaften ausnutzen, ein unterwürfiger Hofstaat, eine kritische Mamsell und Kinder, die die Wahrheit einfach aussprechen. Das alles auf der Bühne zusammengemixt, ergab ein buntes, witziges aber auch gesellschaftskritisches Kinderstück im Steinbruch Dambach

Des Kaisers neue Kleider ist ein heiteres aber auch gesellschaftskritisches Kinderstück nach dem Märchen von Hans Christian Andersen. Es gibt viele witzige Situationen um einen sehr, sehr eitlen Kaiser, der sein Volk hungern und die Kinder in der Schule frieren lässt. Er verbraucht all sein Geld um sich jeden Tag von seiner Hofschneiderin neue Kleider fertigen zu lassen. Zwei listige Gauner nützen diese Eitelkeit und wollen den Schatz des Kaisers erbeuten, indem sie ihm einreden, aus Gold und anderen Kostbarkeiten die edelsten Stoffe schneidern zu können. Und nur der, der intelligent genug und seines Postens würdig ist, kann diese Stoffe sehen. Der eitle Kaiser fällt darauf herein und überlässt den Gaunern den gesamten Staatsschatz, um sich Kleider schneidern zu lassen, die es eigentlich gar nicht gibt. Doch weder der Kaiser, noch sein gesamter Hofstaat traut sich zuzugeben, die Kleider nicht zu sehen, denn damit würde man ja zugeben, dumm und seines Postens unwürdig zu sein. Die Gauner haben jedoch nicht mit der schlauen Mamsell Frechdachs gerechnet. Letzten Endes ist es die grenzenlose Ehrlichkeit der Kinder, die den Schwindel aufdeckt.

Ein Stück in dem man über den blinden Gehorsam wie über die Eitelkeiten von uns Menschen lachen konnte, das aber dennoch zum Nachdenken anregte.

„Do it yourself“

Besonders stolz ist das Theater Purkersdorf auf die Tatsache, dass bei dieser Produktion sämtliche Kostüme von Traude Eibner in monatelanger Arbeit handgefertigt wurden. Die Musik, speziell das eigens komponierte „Kaiserlied“, stammt aus der Feder von Jörg Mathera, der einen der Gauner spielte. So entstand unter der Leitung von Regina Sykora ein farbenfrohes, musikalisches „Spektakel“, das Jung und Alt begeistern konnte.

Juni 2013 im Steinbruch Dambach

Einen Jux will er sich machen

Regie: Manfred Cambruzzi

„Wenn man nur aus unkompletten Makulaturbüchern etwas vom Weltleben weiß, wenn man den Sonnenaufgang nur vom Bodenfensterl, die Abendröthe nur aus Erzählungen der Kundschaften kennt, da bleibt eine Leere im Inneren, die alle Ölfässer des Südens, alle Haringfässer des Nordens, nicht ausfüllen, eine Abgeschmacktheit die alle Muskatblüth Indiens nicht würzen können.“

Als der von der Einförmigkeit seines Alltags frustrierte Kommis Weinberl von seinem Chef Zangler in Aussicht gestellt bekommt, Associé (Kompagnon, Mitinhaber) in dessen Gemischtwarenladen werden zu können, räsoniert er über sein bisheriges Leben. Anstatt wie aufgetragen, in Zanglers Abwesenheit auf das Gwölb der Gewürzwarenhandlung aufzupassen, begibt sich Weinberl mit dem Lehrling Christopherl, der einiges über die große Welt zu lernen hofft, in die nahe gelegene Hauptstadt, um endlich einmal ein „verfluchter Kerl“ zu sein. Schneller, als ihnen lieb ist, kommt es zu den turbulentesten Begegnungen. Sie laufen ihrem Chef Zangler in die Arme, der seine zukünftige Gattin besucht, machen Bekanntschaft mit anspruchsvollen Damen der Gesellschaft sowie mit Marie, Zanglers Mündel, die mit ihrem vom Vormund nicht goutierten Liebhaber August Sonders fliehen will. Schließlich geben sie sich sogar als das Liebepaar Marie und August aus, bis fast alle handelnden Personen gleichzeitig aufeinander treffen. Gerade noch entkommen die beiden und kehren reumütig zum Geschäft zurück. Dort ertappen sie zwei Einbrecher auf frischer Tat und werden dafür von Zangler belobigt. Auch Marie und August dürfen einander endlich in die Arme schließen. Letzen Endes ist Weinberl, der seiner Angebeteten einen – erfolgreichen – Heiratsantrag macht, ist von seiner Sehnsucht ein „verfluchter Kerl“ zu sein, geheilt.

Zeitlose Unterhaltung

Das Stück hat auch noch 170 Jahren nichts an Sprachwitz, turbulenter Situationskomik und temporeichen Verwechlungen verloren. Bissig, ironisch, zynisch, dann wieder derb und fast sentimental. Nahtlos reihen sich die Gags und minutiös erarbeiteten Szenen aneinander, ohne Bruch geht bissige Sozialkritik in leichte Unterhaltung über. Großes österreichisches Volkstheater ist angesagt, Sommertheater auf höchstem Niveau.

Der keusche Lebemann

Schwank in drei Akten von Franz Arnold & Ernst Bach

Gerty, die Tochter des Fabrikanten Julius Seibold, bildet sich unbedingt ein, nur einen interessanten Mann mit glamourösem Vorleben zu heiraten und hat sich dafür den Nichtsnutz und reichen Sohn Heinz Oberhofer aus München ausgesucht.

Vater Seibold hat jedoch andere Pläne und will vor allem seine geschäftlichen wie auch privaten Interessen gewahrt wissen. So will er seine Tochter an seinen Kompagnon und Buchhalter Max Stieglitz verheiraten, welcher aber so gar nicht in das Wunschbild der Tochter passt. Aus diesem Grund wird dem zukünftigen Schwiegersohn Max Stieglitz ein sehr interessantes Vorleben als Lebemann angedichtet. Die Sache scheint zu funktionieren, bis nach und nach immer mehr Probleme auftauchen und Verwicklungen stattfinden.

Eine unterhaltsame Komödie mit viel Spielwitz, Tempo und natürlich Happy End.

Juni 2014 im Steinbruch Dambach

Die letzten Tage der Menschheit

Regie: Manfred Cambruzzi

Der hundertste Jahrestag der „Urkatastrophe“ des vergangenen Jahrhunderts brachte den Ersten Weltkrieg in unser Bewusstsein zurück, Parallelen zur heutigen Zeit nicht ausgeschlossen.

Das Theater Purkersdorf programmierte „Die letzten Tage der Menschheit“ von Karl Kraus ganz bewusst für das Sommer-Theater 2014. Einer der bedeutendsten satirischen Schriftsteller dieser Zeit hat in seiner Zeitschrift „Die Fackel“ in 220 Szenen mit dem ersten Weltkrieg abgerechnet. Angefangen beim Attentat in Sarajewo über die Kriegsbegeisterung bis hin zum infernalischen Kriegsende. Regisseur Manfred Cambruzzi hat für die Open-Air Aufführung im Steinbruch Dambach 30 Szenen ausgewählt, in denen dem Publikum in 2 Stunden die Dummheit und Gedankenlosigkeit der Verantwortlichen: der Offiziere, der Beamten, der Kriegsgewinnler und der sensationslüsternen Presse vor Augen geführt wurde.

Mut kann man nicht kaufen

Sowohl künstlerisch wie auch finanziell ging das Theater Purkersdorf mit dieser Produktion ein großes Wagnis ein. Immerhin handelt es sich bei „Die letzten Tage der Menschheit“ nicht unbedingt um ein typisches Sommertheaterstück und galt über viele Jahre hindurch sogar als unspielbar. Doch es hat sich gelohnt. Waren die Zuschauerzahlen am ersten Wochenende noch im bescheidenen Rahmen, so konnte über die vierwöchige Spielzeit ein stetiger Anstieg an Zusehern verzeichnet werden.

Unser Publikum wurde zum „Zeitzeugen“ beim Untergang der k&k Doppelmonarchie.
 Durch das minimalistische Bühnenbild konnte man sich voll und ganz auf die zynischen Texte von Karl Kraus in den unterschiedlichsten, teils skurrilen Szenarien, die jedoch alle auf Tatsachen beruhen, konzentrieren. Konnte man anfangs noch über die Dummheit und Arroganz der handelnden Personen lachen, so offenbarten sich im Laufe des Abends immer mehr die Gräuel und das Elend des Krieges und das Lachen wich betretenem Schweigen. Dementsprechend verhalten war der Applaus am Ende des Stückes, nachdem die von Frank Hoffmann eingesprochene Stimme Gottes verkündete „Ich habe es nicht gewollt“. Dies lag jedoch nicht der Qualität der Aufführungen, sondern vielmehr an der Betroffenheit des Publikums – und auch das macht gutes Theater aus.

März 2012 im Stadtsaal Purkersdorf

Der Brandner Kaspar

Regie: Manfred Cambruzzi

„Das kommt davon, wenn ma sich mit an Menschen einlasst, bevor er tot ist“

Das ewige Drama um Leben und Tod wurde im März 2012, nach einer verregneten Sommersaison 2011, im Stadtsaal Purkersdorf noch einmal aufgeführt.

Die große Herausforderung hierbei war, das rund 20-köpfige Ensemble auf der – im Vergleich mit der Freiluftbühne im Steinbruch Dambach – doch eher kleinen Bühne im Stadtsaal unterzubringen. Gleiches galt für die Kulissen, speziell das „Paradies“. Es wurde daher kurzerhand die Bühne mit weiteren Elementen in Richtung Zuschauerraum vergrößert. Somit konnten die Szenen „auf Erden“ im vorderen Bereich der Bühne gespielt werden, während das „Paradies“ im hinteren Bereich der Bühne aufgebaut und während der der anderen Szenen lediglich durch einen – mit Projektionen versehenen Vorhang – verdeckt wurde.

Auch hier zeigte sich wieder einmal: Mit ein wenig Kreativität ist auch in der kleinsten Hütte Platz. Wobei „klein“ in diesem Fall relativ zu sehen ist.

N1 Bericht zur Aufführung im Stadtsaal

Juni 2012 im Steinbruch Dambach

Der Bockerer

Regie: Manfred Cambruzzi

Wien, 1938. Der eigensinnige und widerborstige Fleischhauer Karl Bockerer geht in diesen Jahren der Begeisterung für den National-Sozialismus seinen eigenen Weg und lässt sich auch nicht von seiner Frau, einer Anhängerin Hitlers, davon abbringen.

Er muss mitansehen, wie sein eigener Sohn SA-Mitglied und schließlich in den Krieg eingezogen wird, aus dem er nicht mehr heimkehrt. Auch einer seiner besten Freunde, der Eisenbahner und Widerständler Hermann, überlebt die Gefangennahme durch die SA nicht.

Karl Bockerer leistet immer einen stillen und oft auch unbeabsichtigten Widerstand, versucht die Dinge einfach mit Hausverstand zu begreifen und zu leben. Da für solche Menschen in den Jahren des National-Sozialismus kein Platz ist, hat er mit vielen Schwierigkeiten und Schicksalsschlägen zu kämpfen. Trotzdem gelingt es ihm durch seine entwaffnende Ehrlichkeit, welche manchmal schon kindlich naiv ist, diese Zeit zu überstehen und seinem Lebensweg treu zu bleiben.

Ein Stück mit vielen berührenden Momenten, Szenen zum Nachdenken und trotzdem vielen Situationen zum Lachen.

Wachsen an der Herausforderung

„Der Bockerer“ ist ein Theaterstück von Ulrich Becher und Peter Preses, welches 1948 in Wien uraufgeführt wurde. Bekannt und populär wurde „Der Bockerer“ vor allem durch Franz Antels Verfilmung mit Karl Merkatz in der Titelrolle. Wie immer bei der Umsetzung eines so populären Stoffes bestand auch hier die Gefahr, dass die Produktion mit dem gewohnten Original verglichen wird und dem Vergleich nicht stand hält. Verbindet man den Karl Bockerer doch unter anderem untrennbar mit dem Gesicht und dem unvergleichlichen Spiel von Karl Merkatz. Regisseur Manfred Cambruzzi bewies wieder einmal den richtigen Riecher mit der Besetzung von Helmut Tschellnig als Karl Bockerer. Tschellnig, der schon im Vorfeld von der „Rolle seines Lebens sprach“, drückte dem Karl Bockerer seinen eigenen Stempel auf und zog mit seiner Spielfreude das gesamte Ensemble mit. Das Publikum bedankte sich für diese Glanzleistung des gesamten Teams mit einem neuen Zuschauerrekord.

Résumé: Das war der Sommernachtstraum 2015

Bühnenreifer Klimawandel

Shakespeares Sommerkomödie zwischen Wetterkapriolen und Generationswechsel

Über den gesamten Spielzeitraum betrachtet, hatte die heurige „Sommersaison“ im Steinbruch eine gewisse Turbulenz. Wetterkapriolen zwischen Eiseskälte und Tropenhitze. Ein 25-jähriges Bestandsjubiläum. Und drei Schauspielergenerationen gemeinsam auf einer Bühne.

Als eines der meistgespielten Stücke der Weltliteratur ist Shakespeares „Sommernachtstraum“ wohl einer jener Klassiker, den so gut wie jedes Theater, das etwas auf sich hält, einmal gespielt haben muss. Und so reicht die Bandbreite der manchmal mehr, oft aber auch weniger professionellen Aufführungen vom subventionierten Staatstheater bis zum ambitionierten Schulklassenstück – immer umweht vom Zauber der Shakespear’schen, augenzwinkernden Dramaturgie. Zu Unrecht gilt das Stück daher mitunter auch als „Gassenhauer“ im Theaterrepertoire. Eine krasse Fehleinschätzung, denn abgesehen vom Inhalt, der geschickt drei Wirklichkeitsebenen zu einer durchaus ebenso spannenden wie heiteren Handlung verknüpft, ist das Stück alles andere als „leicht“ – im Anspruch, wie in der Umsetzung.

Märchenhaftes Jubiläum

Das Jubiläumsjahr 2015 schien daher bestens geeignet, dieses Stück, das gerade für laue Sommertemperaturen puren Sommertheater-Genuss verspricht, nach 1991 ein weiteres Mal in Szene zu setzen. In der prächtigen Naturkulisse, wo Waldgeister, Trolle, Elfen und Feen eben so hingehören. Und da begannen bereits die Probleme: Wo, bitte, nimmt man junge, flatterhafte, zarte Elfen her, wo junge Liebespaare und wo einen Haufen Handwerker, die Theater spielen können. Also die zumindest so tun als ob? Und die noch dazu in Shakespear’schen Reimen sprechen können? Also wurde – wie im Profibereich mit einer Sprech- und Stimmtrainerin so lange zusätzlich zu den Proben geübt, bis Aussprache und Betonung sicher „saßen“.

Résumé: Das war „Die Hexe Babajaga“ 2015

Wie verhext!

Ein „tierisches“ Märchen, fast ins Wasser gefallen!
23.10 bis 1.11.2015 im Stadtsaal Purkersdorf

Arsen und Spitzenhäubchen

Regie: Regina Sykora

Jeder Mensch hat irgendwie eine „Leiche“ im Keller. Nicht so die reizenden Schwestern Abby und Martha Brewster – die haben zwölf davon. Gemeinsam mit ihrem geistig etwas eingeschränkten, jedoch harmlosen Neffen Teddy bewohnen die beiden älteren Damen den alten Familiensitz in Brooklyn. Aus reiner Nächstenliebe haben sie es sich zur Lebensaufgabe gemacht, reifere einsame Herren, die auf der Suche nach einem Zimmer zur Untermiete sind, mit Hilfe ihres selbstgemachten Holunderweines und einer Prise Arsen von ihrem „Leid“ zu erlösen.

Per Zufall kommt ihnen ihr zweiter Neffe, der Theaterkritiker Mortimer Brewster, auf die Schliche und versucht verzweifelt, dem eigenwilligen Engagement seiner Tanten Einhalt zu gebieten. Das Chaos wird perfekt, als am gleichen Abend Jonathan Brewster, der lange verschollene dritte Neffe von Abby und Martha, auftaucht. Seiner Profession als, polizeilich gesuchter, Serienkiller entsprechend, hat auch er eine Leiche im Gepäck und ist auf der Suche nach einem geeigneten Versteck für sich und sein letztes Opfer, Mr. Spenalzo. Doch der Platz wird schön langsam knapp und fremde Leichen sind im Hause der Brewster-Schwestern gar nicht gern gesehen.

Wir bedanken uns bei insgesamt 1.350 Besuchern unserer Herbstproduktion 2015. Wie im Vorfeld angekündigt, wird das Theater Purkersdorf den Reinerlös der Premiere den Flüchtlingen in Purkersdorf projektbezogen zur Verfügung stellen. Zusätzlich dazu wurden bei den Vorstellungen Geldspenden gesammelt. Stolz können wir verkünden, dass damit ein Gesamtbetrag von EUR 2.117,15 zusammengekommen ist! Dafür nochmals ein großes Dankeschön!!!!

Am 17. Juni ist Premiere im Steinbruch Dambach

Trilogie der Sommerfrische

Regie: Manfred Cambruzzi

„Ja, auf dem Land passieren Sachen, von denen man in der Stadt nicht einmal träumt.“

In der Sommerproduktion 2016 war Carlo Goldonis „Trilogie der Sommerfrische“, ein Klassiker der italienischen Komödie zu sehen sein, der den ganz normalen Wahnsinn des Sommerurlaubs beleuchtet. Wir bedanken uns bei rund 1.600 Zuschauern, die uns trotz des nicht immer perfekten Wetters die Treue gehalten haben!!

Nach anstrengenden Reisevorbereitungen kann die Reisegesellschaft im Urlaubsdomizil entspannen. Denn dort treffen Klatschbasen, mittellose Mitgiftjäger und Zicken aufeinander, so dass Konflikte vorprogrammiert sind.

Carlo Goldonis Komödien-Trilogie führt Menschen im Finanz- und Ferienfieber vor, die über ihre (finanziellen) Verhältnisse leben und darüber in (eheliche) ungeliebte Verhältnisse schlittern. Goldoni behandelt diese Tragik mit so viel Witz und Tempo, dass das Stück wie gemacht scheint für eine Aufführung unter freiem Himmel im Steinbruch Dambach in Purkersdorf.

Modern Sounds Vienna 4 Kids präsentiert

Paula und die Vogelhochzeit

Gastspiel im Steinbruch Dambach

Die kleine Handpuppe Paula erzählt dem Publikum von einem fantastischen Traum. Vom Mond erfährt sie, dass in jener Nacht im Wald eine Vogelhochzeit stattfinden wird. Neugierig macht sich Paula auf den Weg und trifft unterwegs viele lustige Tiere, die ebenfalls zur Hochzeit gehen. Dort angekommen, beobachtet Paula hinter einem Baum versteckt das lustige Treiben – bis sie einschläft…

Premiere am 28.10.2016 im Stadtsaal Purkersdorf

Spiel´s nochmal, Sam!

Regie: Manfred Cambruzzi

»Mein Kopf sagt, es ist Wahnsinn, aber mein Herz sagt, glaub deinem Kopf nicht, er lügt.« Sam

Wir bedanken uns bei knapp 600 Zusehern und vor allem für die vielen positiven Reaktionen!

Der Filmkritiker Sam steht an einem Wendepunkt in seinem Leben. Seine Frau Nancy hat ihn verlassen und die Scheidung eingereicht, was seinem Ego einen gewaltigen Schlag versetzt. Das befreundete Ehepaar Dick und Linda vermittelt dem Verlassenen ein Date nach dem anderen, doch alle scheitern. Als ihm sein größtes Kinoidol erscheint und gute Ratschläge für die Zukunft gibt, schöpft Sam wieder Hoffnung – zu Recht?

Das Theater Purkersdorf hat für die Herbstproduktion 2016 im Stadtsaal Purkersdorf den Kinoklassiker des Meisters Woody Allen ausgewählt. Ein witziges und intelligentes Stück, in dem Allen liebevoll mit der großen Filmvorlage „Casablanca“ spielt. Voll mit seiner typischen Scharfzüngigkeit und viel Slapstick, melancholischer Romantik und purem Klamauk hat diese Komödie höchsten Unterhaltungswert. Pointen mit ansprechendem Niveau und dazu noch Geist, Witz, schöne Frauen und: Humphrey Bogart. Was will man mehr?

Herbststück 2017

Katzenzungen

Regie: Christa Bergler

„Schmecken Ihnen die Katzenzungen?“

Schließlich sind Sie aus bestem Hause des Wiener Schokoladenkönigs Vinzenz Raupenstrauch, wo die strenge Tante Fini die Zügel fest in Händen hält. Da taucht eine flotte junge Frau auf, die doch ganz bestens als Gattin für den schüchternen Neffen geeignet sein könnte, der gehört nun endlich unter die Haube. Allerdings geht die junge Dame einem nicht so ganz noblen Gewerbe nach – sie und ihre Freundinnen mischen im eleganten Haushalt der Raupenstrauchs sehr zur Unterhaltung des Publikums gehörig auf. Das Ensemble des Theater Purkersdorf lädt zu einem komödiantischen Abend mit viel Wortwitz in den Stadtsaal Purkersdorf.

Premiere am 09.12.2017 im Schlosspark Purkersdorf

Ein Computer für Petrus

Regie: Andi Welser

Ein kleines Team aus dem Ensemble des Theaters Purkersdorf zeigt die fröhliche Geschichte des himmlischen Assistenten Compinius, der die weihnachtlichen Termine nun endlich „moderner“ koordinieren möchte. Ob mit dem „Blechkasten“ für Petrus nun wirklich alles einfacher geht? Und was zum Kuckuck macht denn der Osterhase hier? Besuchen Sie uns **am 09. und 17. Dezember jeweils um 17:30 im Schlosspark**, gleich beim Adventmarkt, Eintritt ist frei.

 

Es weihnachtet im Steinbruch Dambach

Weihnachten wie’s einmal war

22. Dezember 18 Uhr Eingang Dambachtal/B44

Es ist bereits eine wunderbare Tradition geworden, das Ensemble des Theater Purkersdorf lädt zu einem romantisch weihnachtlichen Abend in den Steinbruch Dambach.

Um 18 Uhr treffen sich alle unsere Gäste beim Eingangsbereich des Dambachstals (Höhe Tullnerbachstraße 69).

Von dort spazieren wir gemeinsam mit Laternen und Fackeln die Forststraße entlang bis zum Theaterdorf des Steinbruchs Dambach. Dort erwarten Sie weihnachtliche Musik und charmante Texte, gestärkt werden Sie mit heißen Getränken und Broten.

Eintritt ist kostenlos, wir danken aber für Ihre freiwilligen Spenden.

Fackeln werden beim Beginn des Weges auch zu kaufen sein. Also warm einpacken und dabei sein – es wird ein zauberhafter Abend inmitten unseres Wienerwalds!

Koos

Denzel Inzersdorf

ÖBF

Wirtshaus Oliver

Sonnentor

ETAS

Rudi Dräxler

Beisteiner

Lagerhaus

Ströbel

Optik Pichl

Dewanger

Kanzlei Sykora

SamLa

Sylab

Luger

Raiffeisen

Gasthaus Peschta

Sonnentor Auhof Center

Cooling Company

Klissenbauer

Gabi Gröbl

Sängerin, Schauspielerin und Moderatorin (www.gabigroebl.com) und schon in vielen Produktion dem Theater verbunden.

Pascal Hebeler

Peter Pan Ensemble 2017

Bianca Hanke

Kindergartenpädagogin, seit 2010 als Darstellerin dabei, seit 09/2016 Schriftführerin

Veronica Halmetschlager-Funek

Im richtigen Leben bin ich Volksschullehrerin, jedoch schon seit meiner frühesten Kindheit zieht es mich auch die Bretter die die Welt bedeuten.

Roman Haselbacher

Spielt seit 2007 in seiner Freizeit in unterschiedlichen Produktionen, 2014 Abschluss des Schauspielstudiums mit Diplom. Debüt beim Theater Purkersdorf im Sommer 2015 im „Sommernachtstraum“

Hedwig Hecht

Statistin

Peter Hecht

Statist und engagierter Mithelfer rund um viele Produktionen

Paula Hellein

Statistin und Helferin bei Produktionen

Renate Hiermaier

Langjährige Kamerafrau, Videoproduktion

Heinz Hiermaier

Immobilientreuhänder, Gerichtssachverständiger für Immobilien Verheiratet, 1 Tochter. Dabei seit Gründung des Theaters im Jahre 1990,

Christa Holler

Statistin und Helferin

Josef Holler

Statist

Franz Ille

Musiker – Bassgitarre

Lena Jordan

Ob Meerjungfrau im Nimmerland oder als Geigerin, Lena ist mit Begeisterung dabei

Elfriede Karasegh

Statistin

Bethy Kniep

Maske

Helga Konwalinka

Charakterrollen sind ihr auf den Leib geschrieben. Aktive Regisseurin und Gestalterin in Purkersdorf und Pressbaum (www.wientalbuehne.at)

Willfried Kovarnik

Beamter in Pension, spielte die letzten 40 Jahre in zahlreichen Produktionen, „gastiert“ seit 2015 auch in Purkersdorf als Schauspieler, Dramaturg und Regieassistent

Isabella Krankl-Weber

seit 2015 als Darstellerin dabei, zuletzt als zauberhafte „Zufriedenheit“ im „Der Bauer als Millionär“

Lena Lang

schon bei Peter Pan und Der Bauer als Millionär dabei gewesen – und das war sicher noch nicht alles!

Inge Nemec

Ensemble „Die letzten Tage der Menschheit“ 2014

Johann Oswald

Statist

Johann Pauxberger

Seit 2018 dabei, seit 2020 stellvertretender Kassier

Ensemble: „Der Bauer als Millionär“ 2018

Claudia Peschta

langjähriges Theatermitglied, seit 09/2016 Schriftführerin Stv. seit 2020 stellvertretende Obfrau.

Hannes Peschta

Musikalische Leitung u.a. bei „Peter Pan“ und „Ticket-Experte“ des Theaters

Eva Peschta

Physiotherapeutin in Pension, aber aktiv. Seit 2009 bin ich dabei, zuerst für Körper- u. Energiearbeit, dann als Souffleuse und auch schon als Schauspielerin

Robert Piller

Dreher, CNC – Dreher in einem Werkzeugbau. In kleinen Rollen auf der Bühne aber auch als engagierter Mithelfer rund um viele Produktionen seit 2008 dabei.

Werner Pleischl

Mit kraftvoller Präsenz in verschiedensten Rollen zu erleben, seit 2020 Vorstandsmitglied.

Walter Prochaska

Langjähriges Mitglied des Theaters mit toller Bühnenpräsenz

Rosi Prochaska

Statistin, langjähriges Theater-Mitglied, u.a. im Ensemble „Die letzten Tage der Menschheit“ 2014

Iris Rieder

Verwaltungsangestellte bei der BVA, In einer Beziehung, keine Kinder, Spielt seit Anfang 2014 Theater. Debüt beim Theater Purkersdorf im Herbst 2016

Herbert Rozmann

Bühnenbau

Raoul Rubess

Seit 18 Jahren bei der Ludwig Reiter Schuhmanufaktur, Verkauf. Seit 14 Jahren Läufer aus Überzeugung, Spiritueller Laufcoach. Beim Theater seit 2012, Darsteller.

Sonja Schauer

Beruflich schon lange dem ÖAMTC verbunden, verheiratet, 1 Tochter. Seit 2013 dabei, seit 09/2016 Obfrau

Ensemble: „Buona Sera, Mrs. Campbell“ 2019

Lena Hofmann

Technikerin mit Schaupieltalent, souverön auf der Bühne und als Begleiterin bei Sprechübungen

Ingrid Schlögl

Angestellte, begeisterte Omi. Seit 1990 in diversen Funktionen beim Theater Purkersdorf.

Stephanie Schmid

ins Theater seit Kindheit hineingewachsen, Zeitungsjunge, Dienerin und 2018 eine bezaubernde „Jugend“ im „Der Bauer als Millionär“

Nane Steinbacher

Seit 2009 als Darstellerin beim Theater Purkersdorf

Bernd Sykora